
Eine Million Sterbebilder in der BLF-Datenbank
Der Bayerische Landesverein für Familienkunde e.V. (BLF) feiert in diesem Jahr sein hundertjähriges Bestehen. Rechtzeitig zum Jubiläumsjahr kann der BLF-Vorsitzende Manfred Wegele berichten, dass in der BLF-Datenbank nun mehr als eine Million Sterbebilder eingetragen worden sind. Die Sterbebilder (auch Sterbe- oder Totenzettel genannt, in den Niederlanden: Bidprentjes) bewahren die Erinnerung ...

Brandenburg-Datenbank mit neuen Einträgen
Wer in Brandenburg Familienforschung betreibt, der findet auf der Webseite Brandenburg-Datenbank von Norbert Henkel sehr viele Quellenauswertungen und Informationen aus Ortsfamilienbüchen, Kirchenbüchern, Standesämtern und Adressbüchern. Im Januar gab es wieder einige Ergänzungen und Neuerungen. Alle Informationen im Detail wurden auf der DB-Brandenburg-Seite und auf unserer CompGen-Kommunikationsplattform "Discourse" in der Kategorie ...

WDR schafft virtuellen Zugang zu den Stolpersteinen in NRW
Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) hat das Projekt „Stolpersteine NRW“ gestartet. Über eine App und die Webseite Stolpersteine.wdr.de ermöglicht es einen ganz neuen, interaktiven Zugang zum Gedenken an Menschen, die im Nationalsozialismus verfolgt, deportiert und in den Tod getrieben wurden. Das sind nicht nur jüdische Menschen, sondern auch religiös oder politisch ...

Bilder aus Breslau und Polen – eine Fundgrube!
Die Mitglieder des Vereins Wratislaviae Amici aus Breslau stellen auf ihrer Webseite seit 2003 alte und neue Fotos und Postkarten von Gebäuden der Stadt Breslau (Wrocław) online. Bald wurden auch Bildmaterialien aus anderen Gebieten gesammelt. Dazu gehören auch Bilder von Friedhöfen und Grabsteinen, z.B. vom jüdischen Friedhof in Reichenbach/Eulengebirge. Inzwischen ...

Datenbanken für die Familienforschung in der Ukraine und in Russland
Über den Blog von Vera Ivanova Miller berichteten wir bereits hier im CompGen-Blog. Sie ist Ratgeberin für die Suche nach ukrainischen und russischen Familien. Sie hat je einen vierseitigen Kurz-Ratgeber „Ukrainian Genealogy Research“ und „Russian Genealogy Research“ verfasst. Sie bietet keine professionelle Genealogie-Dienstleistung an, berät aber gern kostenlos bei den ...

FamilySearch digitalisiert im Wuppertaler Stadtarchiv
FamilySearch hat im Sommer 2020 mit zwei Mitarbeitern aus Spanien begonnen, die Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden des Stadtarchivs Wuppertal mit einem Hochleistungsscanner zu fotografieren. Der Leiter des Stadtarchivs, Thorsten Dette, berichtete kürzlich in der Lokalpresse, dass man sich für den kostenlosen Service von FamilySearch entschieden habe, weil bereits andere Archive, ...

Viel Geschichte in Kartons – das Bremer Staatsarchiv im Film
Kürzlich hat die Redaktion der Sendung "buten un binnen" von Radio Bremen ein Video unter dem Titel "So arbeitet das Bremer Staatsarchiv" im Netz veröffentlicht (verfügbar bis 29. November 2022). Der Film zeigt das Innenleben des Archivs, das man sonst so nur bei Führungen erleben kann. Eins von vielen alten ...

Neue CompGen-Vereinsspitze: Elf Fragen an Professor Dr. Georg Fertig
Prof. Dr. Georg Fertig führt nun den Verein für Computergenealogie e.V. (CompGen) (Foto: privat) Wie bereits berichtet, hat die Jahreshauptversammlung des Vereins für Computergenealogie e.V. (CompGen) am 6. November 2021 Georg Fertig zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Zuvor hat der 1962 geborene Professor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte bereits im Vorstand ...

Gräber auf 19.000 englischen Friedhöfen werden digital erfasst
Die anglikanische Church of England hat beschlossen, alle Gräber auf den 19.000 Friedhöfen in England digital per Laser-Scanning kartieren zu lassen. Die ersten Grabmäler des Landes sollen im kommenden Jahr auf einer eigenen Webseite aufgelistet werden. Damit soll die Verwaltung der Gräber vereinfacht – und Familienforschern die Suche erleichtert werden ...

Jüdische Gemeinden im deutschen Sprachraum
Das dreibändige Werk von Klaus-Dieter Alicke "Lexikon der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum" erschien Ende 2008 bei Random House in Gütersloh. Seitdem hat der Autor das gesamte Material erheblich ergänzt und es in einer Internet-Präsentation zur kostenlosen Nutzung online gestellt. In dieser Datenbank sind Beschreibungen von mehr als 2.500 jüdischen ...