Nach dem Leipziger DES-Projekt ist vor dem Leipziger DES-Projekt: Wir starten mit dem Projekt Kartei Leipziger Kreisamtstestamente! Dank fleißiger Erfasserinnen und Erfasser hatten ab März 2018 über 228.000 Personeneinträge zur Leipziger Bevölkerung aus der Kartei Leipziger Familien erfasst werden können. Das Sächsische Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig stellte die Kartei zur Verfügung und begleitete das Projekt; CompGen […]
Das Vatikanische Geheimarchiv ändert seinen Namen und heißt in Zukunft Vatikanisches Apostolisches Archiv. Darüber berichtete Vatican News vor wenigen Tagen. Umgesetzt ist die Namensänderung allerdings noch nicht: Auf der Webseite des Archivs ist dieses weiter als Archivum Secretum Vaticanum zu finden.
Kommunale Archive, also Gemeinde-, Stadt- oder Kreisarchive, sind aus mehreren Gründen für die Familienforschung ausgesprochen wichtig. Ein vorrangig zu nennender Grund ist ihre Zuständigkeit für Personenstandsregister und kommunale Meldedaten. Personenstandsregister entstanden und entstehen bei den (kommunalen) Standesämtern, Meldedaten bei den Einwohnermeldeämtern. Mit ihnen werden – in Ergänzung zu den Personenstandsregistern – grundlegende Informationen zur Bevölkerung einer Kommune dokumentiert: früher analoge Einwohnermeldekartei, Spezialkarteien wie z. B. Häuserkarteien und -bücher, jetzt Einwohnermeldedaten aus elektronischen Melderegisterverfahren. Daher werden sie von kommunalen Archiven grundsätzlich als archivwürdig bewertet, siehe z. B. die “Handreichung zur Bewertung von Unterlagen der kommunalen Ordnungsverwaltung Teil 2: Meldewesen und Bürgerservice” des (archivischen) Arbeitskreises Bewertung kommunalen Schriftguts in Nordrhein-Westfalen (ab S. 57).
https://www.compgen.de/wp-content/uploads/2019/01/CG-Logo02-340_156px-200x92.png00Thekla Kluttighttps://www.compgen.de/wp-content/uploads/2019/01/CG-Logo02-340_156px-200x92.pngThekla Kluttig2019-11-02 16:00:002022-03-30 17:30:45Kommunalarchive unterstützen – aber wie?
Alte Testamente in Leipzig aufspüren: Mach mit!
/in Digitalisierung, Archive, DES Datenerfassungssystem, Namen, Regionale Forschung/von Thekla KluttigNach dem Leipziger DES-Projekt ist vor dem Leipziger DES-Projekt: Wir starten mit dem Projekt Kartei Leipziger Kreisamtstestamente! Dank fleißiger Erfasserinnen und Erfasser hatten ab März 2018 über 228.000 Personeneinträge zur Leipziger Bevölkerung aus der Kartei Leipziger Familien erfasst werden können. Das Sächsische Staatsarchiv, Staatsarchiv Leipzig stellte die Kartei zur Verfügung und begleitete das Projekt; CompGen […]
Geheime Archive? Offene Archive!
/in Zeitgeschichte, Archive/von Thekla KluttigDas Vatikanische Geheimarchiv ändert seinen Namen und heißt in Zukunft Vatikanisches Apostolisches Archiv. Darüber berichtete Vatican News vor wenigen Tagen. Umgesetzt ist die Namensänderung allerdings noch nicht: Auf der Webseite des Archivs ist dieses weiter als Archivum Secretum Vaticanum zu finden.
Kommunalarchive unterstützen – aber wie?
/in Archive, Regionale Forschung/von Thekla KluttigKommunale Archive, also Gemeinde-, Stadt- oder Kreisarchive, sind aus mehreren Gründen für die Familienforschung ausgesprochen wichtig. Ein vorrangig zu nennender Grund ist ihre Zuständigkeit für Personenstandsregister und kommunale Meldedaten. Personenstandsregister entstanden und entstehen bei den (kommunalen) Standesämtern, Meldedaten bei den Einwohnermeldeämtern. Mit ihnen werden – in Ergänzung zu den Personenstandsregistern – grundlegende Informationen zur Bevölkerung einer Kommune dokumentiert: früher analoge Einwohnermeldekartei, Spezialkarteien wie z. B. Häuserkarteien und -bücher, jetzt Einwohnermeldedaten aus elektronischen Melderegisterverfahren. Daher werden sie von kommunalen Archiven grundsätzlich als archivwürdig bewertet, siehe z. B. die “Handreichung zur Bewertung von Unterlagen der kommunalen Ordnungsverwaltung Teil 2: Meldewesen und Bürgerservice” des (archivischen) Arbeitskreises Bewertung kommunalen Schriftguts in Nordrhein-Westfalen (ab S. 57).