Daten der Citizen Science für die Wissenschaft?
Katrin Moeller, Vorstandsmitglied des Vereins für Computergenealogie, stellt in ihrem Vortrag die Bedeutung von sogenannten „Citizen-Science“-Datenbeständen für die wissenschaftliche Forschung vor, am Beispiel der Adressbuchdaten von CompGen. „Citizen Science“-Projekte werden an Universitäten und Forschungsinstituten immer beliebter. Das meint solche, in denen Freiwillige außerhalb von akademischen Einrichtungen Daten erheben und diese ...
Tagung „Digital History & Citizen Science“: Call for Papers
Anlässlich seines 35jährigen Bestehens plant der Verein für Computergenealogie e.V. (CompGen) im September des kommenden Jahres gemeinsam mit Kooperationspartnern ein reichhaltiges Programm anzubieten. Als bürgerwissenschaftlich (Citizen-Science) ausgerichteter Verein ist CompGen der größte Zusammenschluss von Genealogen und einer der produktivsten in Deutschland. Da der Vereinszweck die Förderung von Wissenschaft und Forschung ...
Peer Boselie zum Vorsitzenden von ICARUS4all gewählt
Als Nachfolger von Manfred Wegele, dem bisherigen Präsidenten des Freundevereins ICARUS4all, wurde bei der Generalversammlung in Klein-Mariazell, Österreich, am 24. Juni 2023 Peer Boselie aus den Niederlanden zum neuen Vorsitzenden gewählt. Die Versammlung fand im Vorfeld der Jubiläumsveranstaltung zu 15 Jahre ICARUS statt, die mit einem fröhlichen Abend und der ...
Aufzeichnung von “Wer macht Citizen Science?” ist online
In unserem CompGen-Meeting auf Zoom am Donnerstag, den 13. April 2023, hat Moritz Müller, wissenschaftlicher Koordinator der deutschen Plattform „Bürger schaffen Wissen“, den aktuellen Stand und die Entwicklungstendenzen der historischen Bürgerforschung („Citizen Science“) im digitalen Zeitalter vorgestellt. Die Aufzeichnung des Vortrages "Wer macht Citizen Science?" und der anschließenden Fragerunde ist ...
Vortrag am 13.4.2023: Bürger schaffen Wissen – Wer macht Citizen Science?
Citizen Science (dt.: Bürgerwissenschaft) erfreut sich in den letzten Jahren zunehmender Aufmerksamkeit. Die Regierung hat die Förderung von Citizen Science im Koalitionsvertrag verankert. Ein Konsortium von Akteuren aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft hat mit dem Weißbuch „Citizen Science Strategie 2030“ ein Papier für die nachhaltige Etablierung von Citizen Science vorgelegt. Auch ...
Digital History 2023: Digitale Methoden in der geschichtswissenschaftlichen Praxis
Die zweite Tagung der „Arbeitsgemeinschaft Digitale Geschichtswissenschaft“ im Historikerverband VHD findet vom 24. bis 26. Mai 2023 mit dem Titel „Digital History 2023: Digitale Methoden in der geschichtswissenschaftlichen Praxis“ in der Humboldt-Universität zu Berlin statt. Im Vorprogramm werden mehrere Workshops angeboten, die Methodisches anbieten z.B. zum maschinellen Lesen von digitalisierten ...
Ortsfamilienbücher – eine exzellente Forschungsgrundlage für die Geschichts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
von Georg Fertig, Robert Stelter, Christian Boose Seit ihren Anfängen werden Ortsfamilienbücher außerhalb von wissenschaftlichen Institutionen durch engagierte Privatpersonen erarbeitet. Nach einer ersten Blütezeit in den 1970er Jahren rücken sie mit der Big-Data Revolution gegenwärtig zurück in das wissenschaftliche Interesse. Der folgende Beitrag soll verständlich machen, woher dieses Interesse rührt ...
Züricher Familiengeschichten transkribieren
Der Züricher Kantonsapotheker Carl Keller-Escher (1851–1916) hat ein siebenbändiges handschriftliches Werk unter dem Namen „Promptuarium genealogicum“ verfasst. Carl Keller-Fischer ca. 1875/83. Zentralbibliothek Zürich. https://doi.org/10.7891/e-manuscripta-132155 / Public Domain Mark Die Witwe schenkte die schwergewichtigen Bände 1917 der Zentralbibliothek Zürich. Sie enthalten die Genealogien von über 258 älteren Züricher Geschlechtern von Aberli ...
Eine Million Fotos und Dokumente in Topotheken gespeichert
Topotheken sind Online-Archive, die von Citizen Scientists (den sogenannten Topothekarinnen und Topothekaren) betrieben werden. Hierin werden Fotos, Audio- oder Videodateien sowie Dokumente hochgeladen, geographisch und zeitlich verortet und verschlagwortet. Die gesammelten Schätze aus privaten Sammlungen sind für jedermann frei online zugänglich. So wird lokalhistorisch wertvolles Material vor dem Verschwinden gesichert ...
„Rechtsfragen bei Open Science“ – Ein Leitfaden … auch für Genealogen
Einige der urheberrechtlichen Fragen, die sich Familien- und Ahnenforschern im Zusammenhang mit Veröffentlichungen ihrer genealogischen Ergebnisse stellen, sind immer wieder - wie gerade erst kürzlich - Thema in der CompGen-Mailing-Liste. Daher ist der Leitfaden „Rechtsfragen bei Open Science“ von Interesse auch für Genealogen. Zwei Jahren nach der Erstveröffentlichung ist er ...