Eindrücke vom ersten Tag der Tagung „Digital History & Citizen Science“ in Halle
Die Tagung in Halle unter dem englischen Titel „Digital History & Citizen Science“ (19.–22. September 2024) ist international besetzt, die Konferenzsprache ist deutsch. Es geht um digitale Methoden und neue Erkenntnisse zwischen digitaler Quellenerschließung, Forschung und Bürgerwissenschaften. Nachfolgend meine Eindrücke vom ersten Tag der Tagung: Die Organisatorin Katrin Moeller vom ...
DES-Projekt Hochschulschriften: Jahrgang XXII in der Erfassung – Fokus Halle
Über das seit Dezember 2021 laufende DES-Projekt „Hochschulschriften“ des Vereins für Computergenealogie in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb in München berichtet der CompGen-Blog regelmäßig. Nun wurde der Jahrgang XXII 1906/07 zur Bearbeitung eingestellt, während der Jahrgang XXI 1905/06 fast fertig ist. Im Jahrgang 1905/06 haben wir 3.234 ...
Mitmachen in Genealogieprojekten
Wer Lust hat, sich gemeinsam mit anderen für die Familienforschung zu engagieren, findet im Umfeld des Genealogienetzes (alles was auf genealogy.net endet) und des Vereins für Computergenealogie (CompGen) zahlreiche Möglichkeiten, denn hier werden ständig und immer wieder verschiedene Projekte und Vorhaben durchgeführt. Es gibt diverse Angebote um sich zu Informieren, ...
Bistum Essen mit eigenem Kirchenbuchportal
Das Archiv des Bistums Essen hat für die dort aufbewahrten Kirchenbücher des Ruhrbistums ein eigenes Kirchenbuchportal gestartet. Die ersten Bände aus Essen und Duisburg stehen bereits online zur Verfügung. Unter Einhaltung der Datenschutzfristen (Taufen 120 Jahre, Heiraten 100 Jahre und Sterbefälle 100 Jahre) können sie für die Familien- und Ahnenforschung ...
„Zwischen den Jahren“ Familienerinnerungen sichern
Weihnachten ist die Zeit der Familienbesuche. Vielleicht treffen Sie auch nach langer Zeit wieder die Tante Elise oder den Onkel Herbert – die immer wieder dieselben alten Familien-Geschichten erzählen? Wie wäre es, wenn Sie diese Geschichten diesmal mit Ihrem Smartphone aufzeichnen? Dokumente in Archiven können Sie auch noch in Jahren ...
Mentale Modelle im GenWiki?
Kennst Du mentale Modelle? Mentale Modelle sind kognitive Strukturen, die Menschen verwenden, um die Welt um sich herum zu verstehen und sich in ihr zurechtzufinden. Diese Modelle sind im Wesentlichen vereinfachte Darstellungen der Realität, die es uns ermöglichen, Informationen zu organisieren, Probleme zu lösen und Entscheidungen zu treffen. Ein solches ...
Online-Treff am 12. Oktober: „Jeder kann mitmachen bei CompGen: Helft mit, die Daten einzugeben“
Im Zoom-Meeting am zweiten Donnerstag im Oktober 2023 stellt der Verein für Computergenealogie (CompGen) seine verschiedenen Datenbanken und Projekte vor und informiert über die Mitmachmöglichkeiten. Hier können Neue und Neugierige, aber auch „alte Hasen“, mehr über die Vielfalt der Recherche- und Beteiligungsangebote erfahren. Dabei ist egal, ob Ihr Mitglied im ...
„Archivisch für Anfänger“ – Archivkundige gesucht
Wer kann mit den Begriffen „entgräten“, „kassieren“, „Kassation“, „Pertinenz“, „Provenienz“ oder „Tektonik“ etwas anfangen, oder weiß, warum dort „enteist“ wird? In den Archiven nutzen die Beschäftigten eigene Fachbegriffe, die uns bei den gelegentlichen Besuchen seltsam anmuten und erklärt werden müssen. Das versucht das Bundesarchiv mit der Publikation „Archivisch für Anfänger“ ...
ChatGPT “spricht” GEDCOM – Revolutionäre Möglichkeiten für die Genealogie
Die Künstliche Intelligenz ChatGPT ist in der Lage das in der Genealogie wichtigste Datenaustauschformat GEDCOM zu erzeugen. Das eröffnet ungeahnte Möglichkeiten für die Ahnen- und Familienforschung. Längere Texte, wie Biografien oder Gerichtsprotokolle, enthalten oft auch Informationen, die für eine Genealogie relevant sein können. Diese Daten aus den oft langen Texten ...
CompGen-Adressbuch-Datenbank in der Deutschen Nationalbibliothek
Historische Adressbücher sind eine wichtige Sekundärquelle für die Familien- und Ahnenforschung. Der Verein für Computergenealogie (CompGen) hat deshalb 2003 eine Datenbank historischer Adressbücher initiiert. Vereinsmitglieder, aber auch viele weitere Freiwillige von außerhalb, haben systematisch die Bücher in Tabellen abgeschrieben. Die aus den Büchern in die Datenbank übernommenen Einträge wurden über ...