• Link zu Facebook
  • Link zu Instagram
  • Link zu Youtube
  • Sitemap
  • Downloadbereich
  • Blog
Verein für Computergenealogie e.V. (CompGen)
  • Anmeldung
  • Recherchieren
    • Datenbanken
    • GenWiki
    • Blog-Archiv
    • Namensverbreitungskarte
  • Kommunizieren
    • Veranstaltungen
    • Discourse
    • Mailinglisten
    • Forum
    • Social Media
  • Informieren
    • COMPUTERGENEALOGIE
    • FAMILIENFORSCHUNG
    • CompGen-Blog
    • DigiBib
  • Über uns
    • Ziele
    • Satzung
    • Kooperationen
    • Mitmachen
    • Mitgliedschaft
    • Spenden
    • Vorstand
    • IT-Ressort
  • Kontakt
  • Menü Menü

Hörerlisten der Universität Greifswald werden per Crowdsourcing erfasst

24. Januar 2020/in DES Datenerfassungssystem, Kooperation/von Horst Reinhardt

In Kooperation mit der Universität Greifswald hat der Verein für Computergenealogie ein spannendes DES-Projekt an den Start gebracht. Datenbestände des 19. Jahrhunderts aus dem Universitätsarchiv werden erfasst und so für Forscher schnell auffindbar. Aus den Jahren 1796 bis 1864 existieren handschriftliche Hörerlisten, auch Fleißlisten oder Labores genannte Aufzeichnungen.

Hauptgebäude der Universität Greifswald am Rubenowplatz. Foto: Markus Studtmann (Wikipedia)

Diese Listen waren früher übliche Nachweise der Lehrverpflichtungen der Professoren gegenüber dem Kanzler (der staatlichen Aufsicht der Universität). Damit belegte jeder Dozent am Ende des Semesters, ob er sein Lehrdeputat erledigt hatte und ob die von ihm angekündigten Vorlesungen auch tatsächlich gehalten wurden. Neben dem Titel der Vorlesung und Name des Dozenten wurden die Namen der Studenten, die die Lehrveranstaltungen besucht hatten, in Listen eingetragen und gelegentlich auch deren Fleiß bewertet. Hier finden sich die Namen, Herkunftsorte und Staatsangehörigkeit der Studierenden sowie Angaben über die von Ihnen besuchten Lehrveranstaltungen. Im Unterschied zu den bekannteren Universitätsmatrikeln, die von Genealogen gern und häufig genutzt werden, gestatten die „Fleißlisten“ es nicht nur zu sehen, dass jemand zu einer bestimmten Zeit die Universität besucht hat, sondern auch was er wann und bei wem studierte. Sie zeigen uns sogar, wer mit wem zusammen im Hörsaal saß oder wann ein Student sein Studium tatsächlich beendete. Hin und wieder führen die „Fleißlisten“ auch Hörer auf, die überhaupt nicht immatrikuliert waren (Gasthörer und ähnliches). „Fleißlisten“ könnte man auch als riesiges „kollektives Studiennachweisheft“ für die gesamte Universität bezeichnen. Sie stellen eine einzigartige und ausführliche Ergänzung zu den Universitätsmatrikeln dar.

Die renommierte Universität Greifswald hatte auch schon in der damaligen Zeit eine hohe Anziehungskraft sowie einen großen ausländischen Einzugsbereich. Im Universitätsarchiv Greifswald sind die Fleißlisten des 19. Jahrhunderts vollständig erhalten. Für jedes Semester sind etwa 50 solcher Fleißlisten überliefert. In diesem Projekt werden die Namen aus den Fleißlisten zwischen 1796 und 1864 erfasst. Die alten Handschriften sind teilweise nicht einfach zu lesen. Wer sich im Lesen alter Schriften üben möchte, ist zur Mitabeit beim Erfassen eingeladen.

Schlagworte: Greifswald, Hörerlisten, Universität
Eintrag teilen
  • Teilen auf Facebook
  • Teilen auf WhatsApp
  • Teilen auf Pinterest
  • Teilen auf LinkedIn
  • Teilen auf Tumblr
  • Teilen auf Reddit
  • Per E-Mail teilen
https://www.compgen.de/wp-content/uploads/2019/01/CG-Logo02-340_156px-200x92.png 0 0 Horst Reinhardt https://www.compgen.de/wp-content/uploads/2019/01/CG-Logo02-340_156px-200x92.png Horst Reinhardt2020-01-24 01:00:002020-01-23 21:30:34Hörerlisten der Universität Greifswald werden per Crowdsourcing erfasst

RSS Neu auf Discourse

  • Généalogie - Sklaverei: Die Ursprünge 13. Mai 2025
  • Suche Familie Koop in Artlenburg 13. Mai 2025
  • Bosenbach 12. Mai 2025
  • Wann ein OFB Lauban? 12. Mai 2025
  • Bosenbach 12. Mai 2025

RSS Angesagte Themen

  • Transportliste Landkreis Breslau Nr. 394 Breslau-Warendorf
  • Genanntnamen
  • Wann ein OFB Lauban?
  • Transportlisten 06/1946
  • Statistik zu den Mitgliedern im Verein für Computergenealogie

Filter Blogbeiträge nach Thema

Wähle Beiträge aus Monat

Newsletter

Sie können sich einmal wöchentlich
den CompGen-Blog Newsletter
per E-Mail zuschicken lassen.
Newsletter abonnieren
Newsletter abbestellen?
Passwort vergessen?

News-Redaktion

Anregungen oder Rückmeldungen zu Website und Blog gerne an news@genealogy.net

Schlagwörter

Ahnenblatt Ahnenforschung Ancestry Archion Berlin Brandenburg Citizen Science CompGen DAGV DES Digitalisierung Discourse DNA Familienforschung FamilySearch Frankreich GEDCOM Genealogentag Genealogie GenWiki Hessen Juden Kalender Kirchenbücher Köln Landesarchiv NRW Leipzig MyHeritage Niederlande Niedersachsen Ortsfamilienbuch Personenstandsregister Polen Rheinland-Pfalz RootsTech Sachsen Sachsen-Anhalt Schweden Transkribus Wochenvorschau YouTube Zoom-Meeting Zoom-Meetings Österreich Österreich-Ungarn

Du möchtest den Verein für Computergenealogie unterstützen? Das freut uns!

Mitmachen... Mitglied werden... Jetzt spenden...

© Copyright - Verein für Computergenealogie e.V. (CompGen) - powered by Enfold WordPress Theme
  • Impressum
  • Datenschutz
Link to: Ein Grab von Julius Caesar gefunden Link to: Ein Grab von Julius Caesar gefunden Ein Grab von Julius Caesar gefunden Link to: Handreichung zu Texten, Bildern und Lizenzen Link to: Handreichung zu Texten, Bildern und Lizenzen Handreichung zu Texten, Bildern und Lizenzen
Nach oben scrollen Nach oben scrollen Nach oben scrollen