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Kriegstote 1805/06 und 1813/14 in St. Andrä an der Traisen

5. August 2020/in Zeitgeschichte, gelesen - gehört - gesehen/von Günter Junkers

Während der Napoleonischen Kriege sind kranke und verletzte Soldaten aus halb Europa in einem Militärspital im ehemaligen Augustiner-Chorherrenstift bei St. Andrä an der Traisen in Niederösterreich in einem der Wirtschaftsgebäude in den Jahren 1805/1806 und 1813/1814 gestorben und im Kirchenbuch von St. Andrä an der Traisen eingetragen. Das Chorherrenstift war durch die Türkenbelagerung 1529 und 1683 stark zerstört worden, nach dem Wiederaufbau war es stark verschuldet. Durch den Erlass Joseph II wurde das Kloster 1787 aufgelöst und bis 1828 als Kaserne genutzt. Zur Geschichte des Stifts ist hier einiges zu lesen.

Stiftskirche St. Andrä an der Traisen, Niederösterreich. Quelle: Bwag/CC-BY-SA-4.0 Wikipedia

Robert Reiter machte in einem Facebook-Beitrag darauf aufmerksam, dass diese Einträge in einem gesonderten Buch bei Matricula-online unter „03/03a Militärspital 1805/06 – 1813/14“ ausgewiesen sind, um die Suche danach zu erleichtern. Er schreibt dazu: „Im Sterbebuch 03/03 von 1784-1844 befinden sich ab Folio 15-23 und 31-54 die Sterbeeinträge der Soldaten, die in Folge der Napoleonischen Kriege in den Jahren 1805/06 und 1813/14 im Militärspital in St. Andrä Nr. 1 verstorben sind. 1805/06 sind 92 russische und 157 österreichische Soldaten beerdigt worden. 1813/14 wurden insgesamt 502 Soldaten, ein Arzt und sieben Zivilkrankenpfleger beerdigt. „

Die Soldaten stammten aus allen Gebieten der österreichisch-ungarischen Monarchie: Nieder- und Ober-Österreich, Böhmen, Mähren, Ungarn, Galizien, Siebenbürgen, aber auch aus Bayern. Danke an Robert Reiter für diesen Hinweis auf seltene Funde für diese Soldaten und das Lazarettpersonal.

Schlagworte: Matricula, Österreich, Kirchenbuch, Militär
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