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Eisenbahnen in Österreich: Dissertation zur Sozialgeschichte

6. Februar 2021/in Zeitgeschichte, Genealogie international, gelesen - gehört - gesehen/von Günter Junkers

Unter dem Titel „Quellenkundliche Forschungen zur Sozialgeschichte des Eisenbahnbetriebs in Österreich 1824 bis 1865“ hat Hildegard Waldmüller 2016 ihre Dissertation an der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien vorgelegt.

Im Abstract dazu heißt es: „Auf Basis der Bestände des Verkehrsarchivs im Allgemeinen Verwaltungsarchiv des Österreichischen Staatsarchivs und der einschlägigen zeitgenössischen Literatur wird nach einer kurzen Einführung in die Entwicklung der Eisenbahnen in Österreich die geographische, gesellschaftliche und bildungsmäßige Herkunft von Eisenbahnbediensteten aller Dienstkategorien untersucht. Daneben werden neue Berufsbilder vorgestellt und typische Berufslaufbahnen nachgezeichnet. Ferner wird die Entwicklung von Arbeitsbeziehungen und Disziplinierungssystemen, aber auch frühen Wohlfahrtseinrichtungen untersucht und an exemplarischen Beispielen aus der Praxis dargestellt. Im Zusammenhang damit werden auch Nationalitätenfragen, die Rolle weiblicher Eisenbahnbediensteter und frühe Arbeitskämpfe beleuchtet.„

1824 ließ Franz Joseph von Gerstner (1756-1832), Direktor des Prager Polytechnikums, im Wiener Prater eine 227,5 m lange Eisenbahnstrecke mit zwei Wagen als Beleg für sein Konzessionsgesuch für eine Eisenbahn zwischen Moldau und Donau erbauen. Aus dem Projekt entstand die „k.k. priviligierte Erste Österreichische Eisenbahn-Gesellschaft“, die 1825 – 1832 den Bau einer 129 km langen Strecke als Pferdebahn für Personen und Güter fertig stellte. Da gab es bereits die Dampf-Eisenbahn in England. 1834 wurde ein erster Dampfwagen aus England auf der Praterstrecke vorgeführt. 1837 fährt die erste Dampfbahn zwischen Florisdorf (Wien) und Deutsch-Wagram, ab 1839 bis Brünn. Österreich baut 1854 mit der Semmeringbahn die erste Gebirgstrecke der Welt.

Die Dissertation beschreibt zu Beginn kurz die Entwicklung des Eisenbahnwesens, und geht dann ausführlich auf die Auswirkungen auf die Menschen ein, die für die neuen Bahngesellschaften arbeiteten. Der interessante Teil für Familienforscher sind die alphabetische Namenslisten (mit allen Lebensdaten) der Bewerbungen und der Diensttabellen für die einzelnen Gesellschaften: Central-Direction, Banater Bahn,  Kärntnerbahn, Nördliche Staatsbahn, Östliche Staatsbahn, Südliche Staatsbahn, Südöstliche Staatsbahn und Ungarische Centralbahn.

Vielen Dank an Renate Fennes für die Weitergabe des Hinweises von Frau Brusatti an die Austria-L-Liste!

Schlagworte: Österreich, Eisenbahn, Sozialgeschichte
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