
Memelland-Forscher aktiv im GenWiki, bei OFBs und in der Mailingliste bei Discourse
Die Seite "Memelland" im GenWiki umschreibt das Forschungsgebiet: Das heute zu Litauen gehörenden Memelgebiet mit der Stadt und dem Kreis Memel (litauisch: Klaipeda) und den nördlich des Memel-Fluss gelegenen Orten der früheren Kreise Heydekrug (litauisch: Šilutė) und Pogegen (litauisch: Pagėgiai). Bis 1920 gehörte das Memelland zu Ostpreußen, im Versailler Vertrag ...

Digitales Gedenkbuch für Juden in Saarbrücken und im Saarland
Das Stadtarchiv Saarbrücken hat die Daten von Jüdinnen und Juden, die im Saarland gelebt haben, recherchiert und in einem digitalen Gedenkbuch zusammengestellt. So konnten fast 25.000 Datensätze zusammengetragen und auch teilweise miteinander verknüpft werden. Das „digitale Gedenkbuch“ ist auf Deutsch, Englisch und Französisch im Internet unter gedenkbuch.saarbruecken.de abrufbar. Dieses Gedenkbuch ...

Am Freitag ist Holocaust-Gedenktag: Eine Woche lang 30.000 Namen erfassen!
Wie schon in den vergangenen Jahren haben die Initiatoren der Aktion #everynamecounts von Arolsen Archives anlässlich des diesjährigen Holocaust-Gedenktages am 27. Januar 2023 erneut dazu aufgerufen, in dieser gesamten Woche 30.000 Namen von Opfern und Überlebenden des Nationalsozialismus zu erfassen. Im CompGen-Blog berichten wir regelmäßig darüber. Screenshot von https://arolsen-archives.org/stories/stolenmemory-stutthof/ Menschen ...

Juden und Dissidenten in Westfalen und Lippe: Das Projekt JuWel
Roland Linde von der Westfälischen Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung (WGGF) hat am CompGen-Stand auf der Genealogica 2022 über den Stand das Kooperationsprojekt "JuWel" berichtet. Die Arbeit an den Registern der Juden und Dissidenten in Westfalen und Lippe war bereits auf dem Westfälischen Genealogentag 2017 vorgestellt worden. Die Daten stammen ...

8. Mai: Gedenken an die Opfer und Erforschen der Schicksale
Der Jahrestag zum Ende des Zweiten Weltkrieges am 8. Mai 1945 lässt uns an die vielen Millionen Kriegstoten denken: In Deutschland waren es über 6 Millionen, in der Sowjetunion aber 27 Millionen, davon allein 8 Millionen in der Ukraine. Mehr als die Hälfte davon Zivilisten, darunter viele Juden. Nach Kriegsende ...

Symposium in Den Haag: Der Wert offener Daten
„Das Nationalarchiv stellt möglichst viele Archivsammlungen als Open Data (Sets) zur Verfügung. Wir wollen die Möglichkeiten, wie Wissenschaftler und Journalisten diese offenen Daten nutzen können, teilen. Wir wollen auch mit den Nutzern unserer digitalen Archive ins Gespräch kommen: Wie können wir diese Daten besser verfügbar machen?“ So die Vorstellung eines ...

Backup für das kulturelle Erbe der Ukraine
Der Angriffskrieg Putins tötet in der Ukraine Menschen, zerstört ihre Häuser und kulturelle Einrichtungen. Viele befürchten, dass damit das kulturelle Erbe der Ukraine in Gefahr ist zu verschwinden. Und auch einige Museen und Archive haben neben Bauwerken und Sammlungen bereits ihre Webseiten und Server verloren, die zur Langzeitarchivierung dienen - ...

WDR schafft virtuellen Zugang zu den Stolpersteinen in NRW
Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) hat das Projekt „Stolpersteine NRW“ gestartet. Über eine App und die Webseite Stolpersteine.wdr.de ermöglicht es einen ganz neuen, interaktiven Zugang zum Gedenken an Menschen, die im Nationalsozialismus verfolgt, deportiert und in den Tod getrieben wurden. Das sind nicht nur jüdische Menschen, sondern auch religiös oder politisch ...

Neue Adressbücher zur Erfassung, darunter das Emigranten-Adressbuch für Shanghai 1939
Mit dem Emigranten-Adressbuch für Shanghai von 1939 wurde ein besonderes Verzeichnis von jüdischen Flüchtlingen zur Erfassung zugänglich gemacht. Sechs weitere Adressbücher sind vorbereitet, um mit dem Daten-Eingabe-System „DES“ erfasst zu werden. Gerne können noch mehr Leute mithelfen, diese regionalen Informationen für die Familiengeschichtsforschung zugänglich zu machen! Und Ihr könnt auch ...

Kindertransporte nach Großbritannien 1938/1939
Das Wort „Kindertransport" ist in die englische Sprache eingegangen. Gemeint ist damit die Rettungsaktion für fast 10.000 jüdische Kinder, die aus Deutschland, Österreich, Tschechien und Polen in wenigen Monaten vor Kriegsbeginn nach Großbritannien gebracht wurden. Oft waren sie die einzigen Überlebenden des Holocaust in ihren Familien. Die ersten Kinder kamen ...